Der Familienplanet

familienplanet176Worum geht’s hier eigentlich?
Ein Erziehungsberater in 32 heiteren Kapiteln:

Hartnäckige Gerüchte besagen, Eltern setzten Kinder in die Welt. Das stimmt natürlich nicht. Vielmehr sind es die Kinder, die ihre Eltern in eine seltsame Welt versetzen. Auf den Familienplaneten. Auf diesem fremdartigen Gestirn ist alles anders, geheimnisvoll und unfassbar. Die zuvor kinder- und deshalb komplett ahnungslosen Erwachsenen stoßen hier auf so fabelhafte Erscheinungen wie Pubertätskrisen, Super-Soaker, Elternabende, Bro’Sis oder diese rutschigen kleinen Legosteine auf der obersten Treppenstufe.
Auf dem speziellen Familienplaneten, auf den es Annette und mich verschlagen hat, leben Nicolas, Marten und Lennart. Um diese drei und ihre unheimlichen Begegnungen der alltäglichen Art geht es in diesem Buch. Ein wenig geht es auch um Annette und mich, soweit die drei in den Geschichten Platz für uns gelassen haben. Das tun sie allerdings selten, denn Lennart ist jetzt sechs Jahre alt, Marten ist neun und Nicolas zwölf und in diesem Alter sind Kinder recht raumgreifend. Ungefähr so raumgreifend wie in der Zeit davor und danach.

Die Geschichten erschienen in ein wenig anderer Form zuerst als Kolumne in der „Welt“. Ich wollte mit ihnen gern Nachrichten aussenden an Nachbargestirne, um mitzuteilen wie das Leben auf unserem Planeten aussieht. Es ist, glaube ich, ganz anders und ganz genauso wie auf allen Familienplaneten.

Hier die ersten drei Abenteuerberichte von der Expedition durch das unbekannte Gestirn namens „Familienplanet“. (Zum Lesen bitte jeweils die Bilder anklicken):

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Das Buch:
Uwe Wittstock: „Der Familienplanet. Eltern. Kinder. Katastrophen.“
C. H. Beck Verlag, München 2004. Illustriert von Manfred Bofinger.
120 Seiten, 10,90 € 

Auch als zweiteiliges Hörbuch:
Der Familienplanet. Folge 1
CD 3-8337-1321-6
12,95 Euro

Der Familienplanet. Folge 2
CD 3-8337-1340-2
12,95 Euro

Beide bei dem Label Goyalit
(aus dem Hause JUMBO
Neue Medien & Verlag, Hamburg)

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„Was Wittstock über „Eltern. Kinder. Katastrophen“ zu berichten weiß, geht uns alle an: Kinderlose, Kinderwoller, Kinderhaber und Komiksucher. Bei Wittstock werden wir fündig. Sein Expeditionsbericht vom Familienplaneten lässt aufatmen, aufseufzen, auflachen.“
Robert Gernhardt

„Ein höchst unterhaltsames Buch. Sehr empfehlenswert, nicht nur für kinderreiche Familien.“
Marcel Reich-Ranicki, Frankfurter Allgemeine

„Wittstock erzählt in vielen kleinen, wunderbar absurden Geschichten vom Alltag mit drei Söhnen. Er hat seine Sache sehr hübsch gemacht.“
Cathrin Kahlweit, Süddeutsche Zeitung

„Sehr vergnüglich für Eltern und Kinderlose.“
Tages-Anzeiger, Zürich

„Feinsinnig und ironisch.“
Wiener Zeitung

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